Fake Love

Love

Question

Birth

Pas une Pipe

Wheels

Stars

Fish

Access

Love, War, Birth and Question

See horse

Fire Fish

Bombs

Seehorse

“The Universe is my Play(ground) - I play with my self. ” ist das visualisierte philosophische Konzept des Spiels des Selbst und seiner Beziehung zur menschlichen Existenz und der Welt. Wir spielen mit uns selbst und den Bedeutungen die wir den Dingen und den Anderen geben. Alles ist subjektive Interpretation und damit nie objektive Realität. “Selbst” und “Welt” sind nicht objektiv vorhanden, sondern werden durch individuelle Entscheidungen und kollektive Konditionierung konstruiert. Nichts hat Bedeutung von sich aus. Wir geben den Dingen erst ihre Bedeutung. Identität wird konstruiert und Welt wird konstruiert. Die Konstruktion wird mit subjektiver Bedeutung aufgeladen. D.h. jeder lebt in seiner selbst kreierten Identitätskonstruktion, in seiner selbst kreierten Matrix. Die Identitätskonstruktion ist die Simulation des wahren Selbst (Ego). Das wird dem wahren Selbst zum Verhängnis, da es sich im Spiel der Illusion verliert. 
Die Fülle an Möglichkeiten zu spielen, bringt auch eine große Verantwortung mit sich. 
“Fangen” zu spielen macht nur Spaß, wenn man auch den Anderen fängt oder gefangen wird. Bei den Allermeisten wird das ware Selbst nie gefunden oder erkannt. Die Simulation des wahren Selbst (Ego) wird zum mentalen Gefängnis.
Ich verwende verschiedene sich wiederholende visuelle Symbole und Elemente, um die Fülle der Möglichkeiten zu symbolisieren, die dem Selbst zur Verfügung stehen (s. Beispiele). Mit diesen kann das Selbst auf dem Spiel(platz) spielen und konstruieren. Die entscheidende Frage ist, was das Selbst aus der Fülle der Möglichkeiten macht und welche Entscheidungen es trifft? Und warum? 
Die Bilder sind Collagen aus Öl auf Leinwänden. Die Präsentation ist eine virtuelle online Ausstellung, in der sich die Besucher frei bewegen können und mit den Bildern interagieren können. 
Das Konzept der Ausstellung wird als Text angezeigt, um das Verständnis der Besucher bei Interesse zu vertiefen.


---- English Version ----


"The Universe is my Play(ground) - I play with my self. " is the visualized philosophical concept of the play of the self and its relation to human existence and the world. We play with ourselves and the meanings we give to things and others. Everything is a subjective interpretation and therefore never objective reality. "Self" and "world" do not exist objectively, but are constructed through individual choices and collective conditioning. Nothing has meaning by itself. We give things their meaning first. Identity is constructed and the world is constructed. The construction is charged with subjective meaning. I.e. everyone lives in his self-created identity construction, in his self-created matrix. The identity construction is the simulation of the true self (ego). This becomes the undoing of the true self, as it gets lost in the game of illusion. 
Playing the abundance of possibilities also brings great responsibility. 
Playing "catch" is only fun if you also catch or are caught by the other. For the vast majority, the true self is never found or recognized. The simulation of the true self (ego) becomes a mental prison.
I use various repetitive visual symbols and elements to symbolize the abundance of possibilities available to the Self (see examples). The self can play and construct with these in the play(place). The crucial question is what does the self make of the plethora of possibilities and what choices does it make? And why? 
The paintings are collages of oil on canvas. The presentation is a virtual online exhibition where visitors are free to move around and interact with the paintings. 
The concept of the exhibition is displayed as text to deepen visitors' understanding if they are interested.

Fabian Kochendoerfer

Diane

The Universe is my Play(ground)